Popliteratur
Die Bezeichnung Popliteratur lehnt sich an den Begriff Pop-Art an und geht auf die Beat Generation in den 1940er und 1950er Jahren in den USA zurück. Fast über Nacht wurde die Popliteratur in Deutschland bekannt: Die
Wochenzeitung „Christ und Welt“ und das Magazin „Playboy“
veröffentlichten im Jahr 1968 gleichzeitig den Aufsatz „Cross the Border - Close the Gap“ des amerikanischen Literaturkritikers Leslie Fiedler. Die Debatte verebbte jedoch rasch und es zeigte sich, dass die
Popliteratur in Deutschland eine eher unauffällige Existenz im Schatten
des Mainstream und der „politisch korrekten“ Literatur fristete.
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